Die Liebe zur Literatur und zum Schreiben ist die eine Seite, ein Buch veröffentlichen eine ganz andere. Renommierte Verlage mit  festen Auflagenhöhen tun sich in der Regel schwer, Werke eines noch unbekannten Autors zu veröffentlichen. Bei Kostenzuschussverlagen bleibt am Ende nur einer, in der Regel der Autor, auf seinen teilweise recht hohen Kosten sitzen.

Immer mehr und nicht nur Nachwuchsautoren, nutzen bei ihren Veröffentlichungen den Weg, ihre Bücher auf Bedarf im digitalen Fertigungsverfahren drucken zu lassen. Die Kosten sind hierbei in der Regel gering.

Zu einem der bekanntesten Verlagshäuser, die Bücher auf Abruf drucken, gehört zweifellos der Engelsdorfer Verlag aus Leipzig. So veröffentlichten in den letzten Jahren rund 350 Autoren über 500 Titel in Zusammenarbeit mit dem Engelsdorfer Verlag. Nicht zuletzt beruht dieser Erfolg des Engelsdorfer Verlages darauf, dass hier der Autor und dessen eingehende Beratung im Mittelpunkt steht, um maßgeschneiderte Bücher auf den Markt zu bringen.

Doch nicht nur der Druck entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Noch wichtiger ist ein gutes Marketingkonzept, um die Bücher an den Mann oder an die Frau zu bringen. Auch hier setzt der Engelsdorfer Verlag hohe Maßstäbe. So gehören, neben der Listung aller veröffentlichten Titel bei den führenden Online-Anbietern, auch die Präsentation auf der Leipziger Buchmesse zum Vertriebskonzept. Ebenso das Erstellen und die Versendung von Prospekten an Händler.

Neben dem Weg Bücher auf Bedarf zu fertigen, bietet der Engelsdorfer Verlag jedoch Profiautoren im Rahmen der pernobilis-edition auch die Möglichkeit, ihre Bücher in einer vereinbarten Auflagenhöhe drucken zu lassen.

Aus der Vielzahl veröffentlichter Titel möchten wir Ihnen hier in Kurzform zwei Bücher vorstellen, die aus der Feder des Verlagsinhabers Tino Hemmann stammen.

 

Kurzbeschreibung - Der Autor über sein Buch

Zitat:  Als Neunjähriger begann ich mit dem Schreiben. Als ich zehn war, borgte ich mir aus der Nachbarschaft eine gusseiserne Schreibmaschine aus und begann sogleich diesen Roman zu schreiben.
Ich habe emsig vier Jahre lang daran gearbeitet, recherchiert und einen alten Atlas gewälzt, denn damals gab es noch kein Internet. Und ich war glücklich und traurig zugleich, als ich die letzten Zeilen schrieb.

Während ich erwachsen wurde, schlummerte das Buch über Silberauge in der Vergessenheit. Viel von meiner kindlichen Phantasie ging verloren und auch ich war von der neuen Computer- und Videotechnik begeistert.